Nachrichten über Sandpapier-Tischtennis |
Mo., 13.04.2015 - Sandpapierschläger stehen wieder ausreichend zur Verfügung Die im letzten Jahr weltweit aufgetretene Versorgungslücke mit Sandpapierschlägern ist beendet. Mittlerweile hat Dunlop ausreichend Exemplare der offiziellen, auch bei der WM in London verwendeten hellblauen Schläger nachproduziert. Diese können bei Internetshops erworben werden. Dazu muss man nur im Internet nach den Begriffen "Dunlop Official World Championship Ping Pong bat" suchen. Alternativ dazu können auch unter clickball.de die von Jürgen Leu produzierten Clickball-Schläger mit braunrotem Sandpapier bestellt werden. So., 22.02.2015 - Qualifikationsmodus für die 3. Deutschen Clickball-Meisterschaften bekanntgegeben Jürgen Leu hat jetzt den Modus bekanntgegeben, nach dem die 64 Teilnehmer für den 3. Deutschen Clickball-Cup Ende des Jahres in Erfurt ausgespielt werden. Erneut sind sechs regionale Qualifikationsturniere geplant, deren erste Acht sich einen Platz für Erfurt sichern. Verzichten Spieler der ersten Acht, so werden sie diesmal nur noch durch den Neunten oder Zehnten des jeweiligen Qualifikationsturniers ersetzt. Diese Plätze werden dazu ausgespielt. Außerdem dürfen wieder die ersten Acht von 2014 am Turnier 2015 teilnehmen, wobei Alexander Flemming aufgrund seiner Direktqualifikation für London nicht dazu gehört. Somit werden die letzten mindestens neun Plätze beim Last Chance Saloon am Tag vor der deutschen Meisterschaft in Erfurt ausgespielt werden. So., 01.02.2015 - Nordhorn Brettchen Open 2015 erneut mit einer Clickball-Klasse für alle - aber auch mit Doppel Erneut soll es 2015 bei den Nordhorn Brettchen Open, dem ältesten offenen Hardbat- und Sandpapierturnier in Deutschland, eine einzige Clickball-Klasse geben, allerdings mit mehreren Änderungen gegenüber dem Vorjahr. Das Austragungssystem wird exakt das gleiche sein wie am Samstag bei den Hardbat-Wettbewerben mit Gruppen zu vier bis maximal sechs Spielern, nachdem die im Vorjahr geplanten Achtergruppen viele mögliche Turnierteilnehmer abgeschreckt haben. Auch wurde das Startgeld für die Clickball-Klasse von 20 auf 10 Euro heruntergesetzt, weil der normale Teilnehmer an einem offenen Turnier in Deutschland 20 Euro Startgeld nicht zu zahlen bereit ist. Und wie am Samstag wird es auch beim Clickball eine Doppelkonkurrenz geben. So., 25.01.2015 - Alexander Flemmings Siegeszug wird erst im WM-Finale gestoppt Bei der zum viertenmal ausgetragenen World Championship of Ping Pong im Londoner Alexandra Palace wurde die Siegesserie des dreifachen Siegers Maxim Shmyrev (Russland) im Halbfinale beendet. Der Engländer Andrew Baggaley setzte sich mit 2:1 Sätzen durch und gewann anschließend auch das Finale gegen den Deutschen Alexander Flemming, der im anderen Halbfinale Lubomir Pistej (Slowakei) ausgeschaltet hatte. Im Finale holte Flemming einen 0:2-Satzrückstand auf, hatte aber im Entscheidungssatz nach wechselndem Verlauf mit 12:15 das Nachsehen. Das hohe Preisgeld von 10.000 Dollar war dennoch ein kleiner Trost für den Drittligaspieler vom TV Hilpoltstein. Insgesamt 64 Spieler - darunter zwei Frauen - aus 32 Ländern hatten an dieser 4. WM teilgenommen, für die man sich wie im Vorjahr sportlich qualifizieren musste - entweder durch einen Platz unter den besten Acht im Vorjahr oder bei einem von zahlreichen Qualifikationsturnieren in verschiedenen - überwiegend europäischen - Ländern. Am Samstag hatten sich zunächst in den acht Achtergruppen jeweils vier Spieler für das Sechzehntelfinale qualifiziert, darunter mit Alexander Flemming (TV Hilpoltsein) und Hao Mu (SJK Sportbund Stuttgart) mit je 2:0 Vorrundensiegen und Sebastian Carl (TTZ Sponeta Erfurt; 2:1) auch alle drei qualifizierten Deutschen. Bereits im Sechzehntelfinale gab es das deutsche Duell zwischen Hao Mu und Sebastian Carl, in dem der Deutsche Meister Mu völlig ungefährdet blieb. Für Hao Mu kam dann aber im Achtelfinale das Aus, als er gegen den späteren Weltmeister Andrew Baggaley im dritten Satz verlor. Alexander Flemming hatte sich mit Siegen über den für Österreich startenden Deutschen Fabian Becker, den Vizeweltmeister Ilija Lupulescu (USA) und den Schotten Gavin Rumgay für das Halbfinale qualifiziert. Do., 22.01.2015 - Thorsten Birg verpasst in Harlow die WM-Qualifikation hauchdünn 46 Starter und damit nur halb so viele wie im Vorjahr, darunter 30 Engländer, versuchten beim "Last Chance Saloon" im Londoner Vorort Harlow, sich doch noch für die Ping-Pong-WM in London zu qualifizieren und sich dazu einen der vier ersten Plätze zu sichern. Von den gestarteten fünf deutschen Teilnehmern gelang das bei dem von BATTS Harlow an acht Tischen gut durchgeführten Turnier allerdings keinem. Am Ende qualifizierten sich Colum Slevin (Irland) und die drei Engländer Paul Worrallo, Matt Ware und Graham Sandley. Auf die erste Stelle der Ersatzliste spielte sich mit Thorsten Birg (DJK Sportfreunde Leverkusen) der beste der gestarteten Deutschen durch das Erreichen des 5. Platzes, was ihm aber zwei Tage später nichts half, da alle 64 für die WM Qualifizierten auch antraten. Jonas Jensen, Florian Gloy (beide SSC Hagen Ahrensburg) und Jürgen Leu (TTZ Sponeta Erfurt) schafften zwar den Sprung in die Endrunde von Harlow, unterlagen aber jeweils im Sechzehntelfinale, während Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn) als Gruppenfünfter in einer der 8 Vorrundengruppen früh ausgeschieden war. Sa., 01.11.2014 - Hao Mu wird Nachfolger von Alexander Flemming als Deutscher Clickball-Meister Alle 64 qualifizierten Teilnehmer am 2. Deutschen Clickball-Cup waren am Samstagmorgen im Erfurter Sportpark angetreten, um zu versuchen, sich einen der drei deutschen Plätze für die Ping-Pong-WM im Januar 2015 in London zu sichern, darunter sechs der ersten Acht des Vorjahres, 28 Spieler aus den fünf regionalen Qualifikationsturnieren, und die ersten 20 des Last Chance Saloon-Turniers vom Vortag. In den acht Vorrundengruppen blieben nur fünf Spieler ohne Niederlage, und zwar Hao Mu (Sportbund Stuttgart), Enrico Fussy (TTC Mutschelbach), Sebastian Carl (TTZ Sponeta Erfurt), Dirk Wagener (HTTC 09 Wernigerode) und Thorsten Birg (DJK Spfr. Leverkusen). Vorjahressieger Alexander Flemming (TV Hilpoltstein) wurde nur Vorrundengruppendritter mit zwei Niederlagen gegen Mu Hao und Robert Kempe. Aus jeder Gruppe kamen die ersten Vier in die Endrunde, in der die Spieler nicht gelost, sondern nach vorgegebenem Schema auf die 32 Plätze gesetzt wurden. Immerhin schafften alle sechs des Vorjahres-Viertelfinals den Sprung in die Endrunde, außerdem drei Spieler vom Last Chance Saloon, während die regionalen Qualifikationsturniere sechs (Nord), fünf (BaWü und Südwest), vier (West) und drei (Ost) Spieler unter die besten 32 brachten. Im Viertelfinale setzte sich Mu Hao im BaWü-Duell gegen seinen Stuttgarter Konkurrenten Dieter Klemann durch, Alexander Flemming schaltete Dirk Wagener aus, Sebastian Carl schlug im Ost-Duell Robert Roß, und im West-Duell gelang Evgenij Milchin die Revanche gegen Thorsten Birg. Mu Hao hatte im Halbfinale leichtes Spiel mit Sebastian Carl, während Evgenij Milchin bei seinem 15:14 im Entscheidungssatz gegen Alexander Flemming hart um die Direktqualifikation für London kämpfen musste. Letzterer löste dann sein Ticket durch den Sieg gegen Sebastian Carl im Spiel um den 3. Platz, während Evgenij Milchin im Finale (über drei Gewinnsätze) zwar mit 2:0 in Front ging, dann aber nichts Wesentliches mehr gegen Hao Mu entgegensetzen konnte. Es war beeindruckend zu sehen, welch gewaltigen Sprung das Clickball-Niveau der diesjährigen Endrunde im Vergleich zur ersten Durchführung vom Vorjahr hatte. Nur zwei der ersten Acht von 2013 (Alexander Flemming und Robert Roß) schafften erneut den Sprung unter die ersten Acht, und der Vorjahressieger Alexander Flemming wurde mit drei Niederlagen diesmal nur Dritter. Hatten die 64 Endrunden-Teilnehmer im Vorjahr noch einen TTR-Schnitt von knapp über 1600, so lag der TTR-Schnitt diesmal über 1800. Organisatorisch lief die Endrunde in ruhigen Bahnen ab - zwar wurden die acht Vorrundengruppen (jeweils an einem Tisch) deutlich unterschiedlich schnell fertig, doch dafür ging es dann in der Endrunde Schlag auf Schlag, so dass das Turnier pünktlich beendet werden konnte. Fr., 31.10.2014 - Die letzten 20 Teilnehmer am Clickball-Cup stehen fest Dem Beispiel der Ping-Pong-Weltmeisterschaft in London folgend, wurden am Reformationstag kurz vor dem 2. Deutschen Clickball-Cup in Erfurt die letzten Teilnehmer daran ermittelt, und zwar wie in London in Form eines "Last Chance Saloon"-Turniers, dem "Turnier der letzten Chance". 37 Teilnehmer hatten sich im Sportpark Erfurt eingefunden, und sie sollten zunächst in sechs Gruppen um insgesamt 20 freie Plätze spielen. Der Ausrichter TTZ Sponeta Erfurt verzichtete auf eine dem Regelwerk entsprechende Setzung der besten Spieler und versuchte gar nicht erst, sechs in etwa gleichstarke Gruppen auszulosen. Immerhin wurde die Vereinszugehörigkeit bei der Gruppeneinteilung berücksichtigt. Es wurde bekannt gegeben, dass die ersten Drei jeder Gruppe direkt qualifiziert seien und die sechs Gruppenvierten anschließend um die letzten beiden Plätze spielen sollten. In vier der sechs Gruppen gewannen mit Robert Kempe, Daniel Streich, Nick Wenske und Faruk Dullovi Spieler aus Berlin, außerdem wurden Max Plettenberg (TTVSH) und Tobias Genz (FTTB) Gruppensieger. Als Gruppenzweite und -dritte setzten sich mehrere Spieler durch, die es bei ihrem regionalen Qualifikationsturnier nicht auf die vorderen Plätze geschafft hatten oder dort terminlich verhindert waren. An der abschließenden Endrunde um die letzten beiden Plätze ließ der Veranstalter dann nicht wie angekündigt nur die Gruppenvierten teilnehmen, sondern ersetzte einen Gruppenvierten durch den Fünften derselben Gruppe. Yannik Ersahin (TTVSH) und Henry Kirchner (BeTTV) sicherten sich mit je 4:1 Siegen schließlich die beiden letzten Plätze für die morgige DM. Sa., 23.08.2014 - Favoritensieg beim letzten regionalen Qualifikationsturnier Der hohe Turnierfavorit Sebastian Carl (TTZ Sponeta Erfurt) setzte sich beim mit nur 24 Spielern am zahlenmäßig schwächsten besetzten Qualifikationsturnier Ost erwartungsgemäß und ohne Satzverlust durch. Im Finale bezwang er Jan Herrmann von Hertha BSC Berlin. Der durchführende Damen-Bundesligist LTTV Leutscher Füchse Leipzig brachte mit Marian Schmalz immerhin auch einen Spieler aus seinen Reihen unter die ersten Acht. Außerdem nutzten Jan Wienholz (SV Motor Wolgast), Dirk Wagener (HTTC 09 Wernigerode), Sebastian Meyer (SpVgg. 1920 Röblingen), Philipp Jaeschke (TTV Preußen 90) und Kay Brehsan (TTC Ilsenburg) die Gunst der Stunde und schafften den Sprung zur DM in Erfurt. Sa., 19.07.2014 - Till Körner setzt sich in Windhagen durch 52 Spieler hatten sich bei sommerlichen Temperaturen in der neuen Sporthalle in Windhagen eingefunden, um sich beim Qualifikationsturnier Südwest die Fahrkarten zum 2. Clickball-Cup zu sichern. Am Ende gewann Till Körner vom hessischen Oberligisten DJK Blau-Weiß Münster das Finale gegen Michael-Stefan Keller aus dem Bezirksklassenteam des hessischen SV Hammelbach. Der gastgebende Kreisligaverein SV Eintracht Windhagen aus dem nördlichsten Zipfel des Rheinlandes brachte mit Cheforganisator Sebastian Sauer seinen Spitzenspieler ebenfalls unter die ersten Acht. Außerdem qualifizierten sich Alexander Krenz (TTC Seligenstadt), Alexander Döll (DJK Ochtendung), Reinhold Kessel (TTC Höchst/Nidder), Stefan Kröhl (TSV Wackernheim) und Kai Otterbach (SF Nistertal) für Erfurt. Sa., 19.07.2014 - Gastgeber-Sieg in Stuttgart Beim vom DJK Sportbund Stuttgart ausgerichteten Qualifikationsturnier für Baden-Württemberg und Bayern setzte sich mit Mu Hao der Spielertrainer der Drittligamannschaft des Gastgebers durch. Sieben der acht Ersten kamen aus Baden-Württemberg, und ausgerechnet der einzige Bayer im Viertelfinale (Oliver Schrems) war nicht startberechtigt, da er sich schon im Vorjahr für die DM 2014 qualifiziert hatte. Insgesamt hatten 53 Spieler den Weg nach Stuttgart gefunden. Sa., 05.07.2014 - Bayern-Qualifikationsturnier in Kulmbach fällt aus Mangels Beteiligung wurde das für heute geplante Bayern-Qualifikationsturnier abgesagt. Bei nur 16 Anmeldungen war dem Ausrichter das finanzielle Risiko zu groß. Die bayerischen Spieler haben jetzt die Chance, in Stuttgart beim BaWü-Qualifikationsturnier zu starten. Sa., 24.05.2014 - 66 Starter bei der Nord-Qualifikation in Langenhagen sind neuer deutscher Rekord Mit zahlreichen Spielern aus Regional- und Oberliga besetzt, ging heute in Langenhagen die vom TSV Krähenwinkel/Kaltenweide ausgerichtete Nord-Qualifikation zu Ende. Mit Thorsten Lentfer (TuS Holstein Quickborn) gewann am Ende einer der besten deutschen Racketlon-Spieler das Finale gegen Alexander Oltmann (Hamburger SV). Im Halbfinale waren Mathias Dietrich und Juri Gerken vom Hamburger Regionalligaverein TTG 207 ausgeschieden. Die besten Niedersachsen kamen nur bis ins Viertelfinale, wo Kai Friedrich (TTC Otze/gegen Lentfer), Niklas Otto (SV Bolzum/gegen Gerken) und Philipp Zirpel (TSV Krähenwinkel/Kaltenweide/gegen Oltmann) unterlagen. Als achter Spieler qualifizierte sich Daniel Schildhauer (TTG 207/gegen seinen Mannschaftskameraden Dietrich) für die DM. Auch wenn sieben der 73 eingeplanten Spieler nicht erschienen waren, so bedeutete die Resonanz von 66 Startern doch einen neuen Clickball-Rekord für Deutschland. Kein Wunder, dass die Hannoveraner Vorstädter auch im nächsten Jahr wieder Ausrichter der Nord-Quali sein wollen. Sa., 10.05.2014 - Thorsten Birg gewinnt das erste Qualifikationsturnier in Düsseldorf Der vielfache deutsche Meister Borussia Düsseldorf eröffnete heute den Reigen der sechs Clickball-Qualifikationsturniere mit dem Turnier für Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 49 Spieler waren im Deutschen Tischtennis-Zentrum erschienen, um sich einen der acht Plätze für die DM in Erfurt zu sichern, darunter auch einige Spieler aus hochklassigen Ligen. Turniersieger wurde Thorsten Birg vom Landesligisten DJK Sportfreunde Leverkusen, der im Finale den Regionalligaspieler Ewgenij Milchin (SC Buschhausen) hinter sich ließ. Oberligist SC Arminia Ochtrup brachte mit Christopher Ligocki und Alexander Lübke gleich zwei Spieler unter die ersten Acht. Die Direktqualifikation schafften außerdem noch Dominik Halcour (Champions Düsseldorf), Marcus Steinfeld (1. FC Köln), Marvin Dietz (Union Velbert) und Harald Greising (TV Groß-Ösinghausen). So., 27.04.2014 - Arnoud Meijer wird erster Clickball-Sieger in Nordhorn Bei der um 15.05 Uhr begonnenen Siegerehrung direkt nach dem Finale der WUTTO Nordhorn Brettchen Open konnte Turnierleiter Hilmar Heinrichmeyer vom SV Vorwärts Nordhorn drei Niederländern und einem Franzosen die Briefumschläge mit dem Preisgeld überreichen. Matthieu Wegh setzte anschließend als Vertreter der WUTTO (World United Table Tennis Organisation) die obligatorische WUTTO-Cap auf das Haupt des Siegers Arnoud Meijer (TTV Hilversum), der als WUTTO-Ranglisten-Zweiter im Finale den WUTTO-Ranglisten-Ersten Reginald "The Viking" Kraaijenbrink (TTV Hercules Terborg) mit 3:0 (15:12, 15:13, 15:10) bezwungen hatte. Hardbat-Vortagssieger Yohan Lecomte hatte im Halbfinale den Kampfgeist von "The Viking" kennengelernt, der nach klar verlorenem ersten Satz am Ende doch die Nase vorn hatte, während im anderen Halbfinale Ronald Vijverberg (FVT Rotterdam) gegen Meijer 0:2 verloren hatte. Mit insgesamt 18 Startern war die erstmals ausgetragene Clickball-Klasse zwar die größte der 14. Nordhorn Brettchen Open, angesichts von sehr guten 12 Startern aus den Niederlanden bzw. Frankreich und nur sechs Spielern aus Deutschland blieb die Resonanz doch hinter den Erwartungen zurück. Ganze zwölf Spieler mehr hatten sich angemeldet, waren dann aber - teils auch noch unentschuldigt - nicht erschienen. Als bester Deutscher landete Ralf Schuseil (TTV Krähenwinkel-Kaltenweide) auf Rang 8 und lief damit noch vor Tobias Genz ein, der beim 1. Deutschen Clickball-Cup in Erfurt vor sechs Monaten wie jetzt in Nordhorn Neunter geworden war. So., 20.04.2014 - 4. Ping-Pong-WM findet am 24./25. Januar 2015 in London statt Nach ersten Informationen wird im nächsten Jahr die vierte Ping-Pong-Weltmeisterschaft drei Wochen später als vermutet ausgetragen werden. Das Turnier wird wieder mit 64 Qualifizierten im Alexandra Palace im Londoner Norden veranstaltet werden. Bei den weltweit auszutragenden nationalen Qualifikationsturnieren werden sich zwei Starter pro Land qualifizieren, wenn am nationalen Qualifikationsturnier mindestens 60 Spieler teilnehmen, und einer, wenn es mehr als dreißig, aber weniger als 60 sind. Allerdings wird es auch wieder ein weltweit offenes "Last Chance Saloon"-Turnier im Londoner Vorort Harlow geben (22.01.2015), bei dem die letzten freien Plätze ausgespielt werden. Das Preisgeld für die WM wird wieder 100.000 $ in Summe betragen. Es wird vermutet, dass die spätere Durchführung der WM der Terminsituation am Jahresanfang geschuldet ist. Wahrscheinlich war den Organisatoren von Matchroom Sport die Zeit zwischen dem Ende der Darts-WM am Donnerstag, dem 01.01.2015, und dem ersten Januar-Wochenende 03./04. zu knapp, um den Alexandra Palace von Darts auf Ping-Pong umzubauen. Nun wird also nach Darts im Ally Pally vermutlich zunächst Snooker gespielt werden, bevor dann Ping-Pong den Abschluss der Belegung durch Matchroom Sport darstellt. Der neue Termin ist für die deutschen Starter nicht optimal, zumal dann bereits die Rückrunde der Punktspiel-Saison läuft und auch die Landesmeisterschaften anstehen, die eine optimale Vorbereitung auf den Ping-Pong-Jahreshöhepunkt erschweren. Di., 25.03.2014 - Licht am Ende des Clickball-Schläger-Tunnels Die im ersten Quartal 2014 aufgetretenen Nachschub-Probleme für Clickball-Schläger könnten bald der Vergangenheit angehören. Nachdem die hellblauen Dunlop-Schläger, mit denen bei der Ping-Pong-WM in London und deren Qualifikationsturnieren gespielt worden ist, ausverkauft sind und die Produktion des Nachfolgemodells (gerüchteweise mit hellgrünem Sandpapier) auf sich warten lässt, ist der Erfurter Jürgen Leu (clickball.de) tätig geworden und lässt nun selbst ähnliche Schläger produzieren. Nach der Auswahl des geeigneten Schlägerholzes und dem Erwerb des Sandpapiers in der erforderlich feinen Körnung ist nun die Montage der fertigen Schläger angelaufen. Es besteht die Hoffnung, dass die neuen Schläger rechtzeitig zum ersten Qualifikationsturnier am 10. Mai in Düsseldorf zur Verfügung stehen. Di., 25.03.2014 - Alle sechs Qualifikationsturniere für die Deutschen Clickball-Meisterschaften sind vergeben Als sechstes und letztes Qualifikationsturnier ist jetzt auch das für die Bayern unter Dach und Fach: Der ATS Kulmbach hat die Durchführung übernommen und sich dafür den 28. Juni ausgesucht. Mo., 17.03.2014 - Feld für das Qualifikationsturnier Nord wird aufgestockt Die 64 geplanten Plätze für das Qualifikationsturnier Nord in Hannover-Langenhagen am 24.05.2014 sind nach kurzer Zeit bereits alle vergeben. Die Ausrichter vom TSV Krähenwinkel/Kaltenweide haben nun reagiert und das Feld um weitere 16 Plätze auf insgesamt 80 aufgestockt. Es wird erwartet, dass auch diese bald vergeben sind, so groß ist der Run auf das Qualiturnier für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Mo., 17.03.2014 - Qualifikationsturnier Südwest findet in Windhagen im Rheinland statt Auch die Qualifikationsregion Südwest hat jetzt einen Ausrichter gefunden: Der rheinländische SV Eintracht Windhagen wird das Qualifikationsturnier für die Verbände Hessen, Rheinland, Rheinhessen, Pfalz und Saarland am 19. Juli in Windhagen im Kreis Koblenz/Neuwied austragen. Offen ist jetzt nur noch das Qualiturnier für die Bayern. Do., 06.03.2014 - Borussia Düsseldorf richtet das Qualifikationsturnier West aus Der erfolgreichste deutsche Tischtennisverein wird das Clickball-Qualifikationsturnier West ausrichten: Borussia Düsseldorf feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen und wird in diesem Rahmen am 10.05.2014 im DTTZ am Staufenplatz das erste Clickball-Turnier im WTTV ausrichten. Do., 06.02.2014 - Der Thüringer Sponeta-Cup in Erfurt demnächst auch mit Clickball-Klasse Als erstes großes bundesoffenes Turnier erhält der 20. Thüringer Sponeta-Cup in Erfurt eine Clickball-Klasse. Das traditionsreiche Erfurter Turnier wird diese am 14.06.2014 ab 18.00 Uhr erstmals austragen. Do., 06.02.2014 - Zwei weitere deutsche Qualifikationsturniere sind terminiert Auch für die Qualifikationsregionen Baden-Württemberg und Ostdeutschland stehen nun die Termine fest, an denen sich Spieler aus den betroffenen Landesverbänden für die Teilnahme am 2. Deutschen Clickball-Cup qualifizieren können. Diese Veranstaltungen werden am 19.07. in Stuttgart und am 23.08. in Leipzig durchgeführt werden und für Spieler aus Baden, Südbaden und Württemberg-Hohenzollern bzw. aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen geöffnet sein. Sa., 01.02.2014 - Die Nordhorn Brettchen Open erhalten eine Clickball-Klasse Das älteste offene deutsche Brettchen-Turnier wird nun auch das erste offene Turnier in Deutschland mit einer Clickball-Klasse werden. Der SV Vorwärts Nordhorn hat entschieden, beim diesjährigen Turnier die Brettchen-Klassen wie gehabt am Samstag durchzuführen und am Sonntag eine Clickball-Klasse anzubieten. Das Turnier wird am letzten Aprilwochenende wie bisher in der Turnhalle an der Krefelder Straße ausgetragen werden. Auf die Durchführung reiner Nachwuchsklassen im Hardbat-Bereich wird man verzichten und statt dessen nur noch nach Q-TTR-Werten gegliederte Klassen für alle Akteure - unabhängig von Alter und Geschlecht - anbieten. Diese gehen bis 1200, bis 1400 bzw. bis 1600 TTR-Punkte, und darüber wird die offene Klasse angeboten. Beim Clickball wird nach den Regeln gespielt werden, die auch bei der World Championship of Ping-Pong zur Anwendung kommen. Ausgeschrieben wird das Turnier international offen, damit auch Niederländer, Engländer und Franzosen teilnehmen können. Mi., 29.01.2014 - Das erste deutsche Qualifikationsturnier ist terminiert In Hannover-Langenhagen wird am 24. Mai 2014 das erste regionale Qualifikationsturnier für den 2. Clickball-Cup durchgeführt. Startberechtigt sind bei der Nord-Qualifikation nur Spieler aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Das Startgeld beträgt 20 Euro, und die ersten 64 Meldungen werden angenommen. Die besten Acht dieses Turniers erhalten das Startrecht für den 2. Deutschen Clickball-Cup am 01.11.2014 in Erfurt. Do., 23.01.2014 - Modus für die deutsche Qualifikation zur Ping-Pong-WM 2015 steht fest Das deutsche Clickball-Team hat jetzt bekanntgegeben, dass die beiden deutschen Teilnehmer an der nächsten Ping-Pong-WM beim 2. Deutschen Clickball-Cup am 01.11.2014 in Erfurt ermittelt werden sollen. Insgesamt sollen dort erneut 64 Spieler an den Start gehen, die sich aber im Gegensatz zu 2013 allesamt dafür qualifizieren müssen. Dazu sollen sechs regionale Qualifikationsturniere (Nord, Ost, NRW, Südwest, Ba-Wü und Bayern) durchgeführt werden, bei denen jeweils die besten Acht den Sprung nach Erfurt schaffen. Außerdem sind die ersten Acht von 2013 qualifiziert. Die restlichen acht Teilnehmer werden entweder nominiert oder bei einem deutschen "Last Chance Saloon" kurz vor dem Clickball-Cup ausgespielt. So., 05.01.2014 - Maxim Shmyrev wird zum drittenmal Weltmeister im Ping-Pong Bei der zum drittenmal ausgetragenen World Championship of Ping Pong im Londoner Alexandra Palace setzte sich Titelverteidiger Maxim Shmyrev (Russland) im Finale ungefährdet mit 3:0 gegen Ilija Lupulesku (USA) durch. Damit sicherte sich der 42-Jährige das Preisgeld in Höhe von 20.000 $ und blieb bei Ping-Pong-Weltmeisterschaften weiterhin unbesiegt. Im Viertelfinale gegen den Schotten Gavin Rumgay und im Halbfinale gegen den philippinischen Liha-Spezialist Richard Gonzales hatte Shmyrev jeweils den zweiten Satz verloren und deutlich mehr Gegenwehr als im Finale zu brechen. Der 46-jährige Lupulesku hatte sich in seinem direkt vor dem Finale durchgeführten Halbfinale mit 2:0 gegen Andrew Rushton durchgesetzt, der damit als bester der elf Engländer einlief, die erneut die größte Teilnehmergruppe stellten - vor den Holländern mit sechs und Deutschland, Frankreich, Polen und Russland mit je vier Startern. Insgesamt 64 Spieler - darunter vier Frauen - aus 26 Ländern hatten an dieser 3. WM teilgenommen, für die man sich im Gegensatz zu den beiden bisherigen Durchführungen erstmals qualifizieren musste - entweder durch einen Platz unter den besten Acht im Vorjahr oder bei einem von zahlreichen Qualifikationsturnieren in verschiedenen - überwiegend europäischen - Ländern. Am Samstag hatten sich zunächst in den acht Achtergruppen jeweils vier Spieler für das Sechzehntelfinale qualifiziert, darunter mit Alexander Flemming (TV Hilpoltsein) und Robert Roß (MSV Hettstedt) auch zwei Deutsche, während die beiden anderen deutschen Teilnehmer Bernd Ahrens (ASV Wuppertal) und Jürgen Leu (TTZ Sponeta Erfurt) jeweils mit 1:2 Siegen in der Vorrunde ausgeschieden, aber dank des einen Sieges immerhin noch in die Preisgeldränge gekommen waren. Robert Roß verlor dann in der Runde der besten 32 gegen den Chinesen Qing Wang, während Alexander Flemming erst nach hartem Kampf im Achtelfinale dem späteren Dritter Richard Gonzales mit 14:15 im Entscheidungssatz unterlegen war. Do., 02.01.2014 - Jürgen Leu schafft in Harlow die WM-Qualifikation 91 Starter aus 15 Ländern, darunter 66 Engländer, versuchten beim "Last Chance Saloon" im Londoner Vorort Harlow, sich doch noch für die Ping-Pong-WM in London zu qualifizieren. Mit dem letztjährigen WM-Teilnehmer Jürgen Leu (TTZ Sponeta Erfurt) gelang das bei dem von BATTS Harlow an acht Tischen gut durchgeführten Turnier auch einem der drei gestarteten Deutschen. Neben Leu qualifizierten sich noch Colum Slevin (Irland), Paul McQueery (Nordirland), Ashley Stokes und James Denyer (beide England) sowie Artur Daniel (Polen) direkt. Aus der Ersatzliste kamen später auch noch der Siebte Gareth Herbert und der Achte Jimmy Walsh (beide England) weiter, als sie bei der WM zwei kurzfristig freigewordene Plätze nicht angereister Spieler übernehmen konnten. Sebastian Carl (SV Schott Jena) verlor im Achtelfinale das entscheidende Spiel gegen Colum Slevin und verpasste das Ticket für Ally Pally nur ganz knapp, während Hilmar Heinrichmeyer (SV Vorwärts Nordhorn) als Gruppenvierter in einer der 16 Vorrundengruppen früh ausgeschieden war. Von den acht in Harlow gestarteten Spielern aus den Philippinen kamen zwar zwei unter die besten 16, doch das reichte nicht zur Qualifikation für London. Nicht besser ging es den Startern aus China, der Dominikanischen Republik, Schweden, Ungarn, Serbien, Schottland, Frankreich, der Schweiz und Israel. Sa., 26.10.2013 - Alexander Flemming gewinnt den 1. Deutschen Clickball-Cup 64 Spieler nahmen in der Tennishalle des Sportparks Erfurt an acht Tischen am 1. Deutschen Clickball-Cup teil, um sich eins von zwei Tickets für die World Championship of Ping Pong Anfang Januar 2014 in London zu sichern. Nach der Reduzierung der ursprünglich geplanten 128 Teilnehmer auf 64 wurden genau die ersten 64 Anmeldungen für die Teilnahme zugelassen - und kein einziger von ihnen fehlte am Turniertag. Mehrere davon waren schon am Tag vorher angereist und hatten am Clickball-Training in der Halle von Durchführer TTZ Sponeta Erfurt teilgenommen. Beim Turnier wurde jede der acht Vorrundengruppen einem Tisch zugeteilt, an dem dann die 28 Gruppenspiele in festgelegter Reihenfolge - mit ebenfalls festgelegten Spielern als Schiedsrichter - durchgeführt wurden. Die Setzung der Spieler anhand der Q-TTR-Werte sorgte dafür, dass die Gruppen zumindest einigermaßen gleichstark waren. Die ersten Vier jeder Gruppe qualifizierten sich für die 32er-Endrunde, in der es dann im KO-System weiterging - wie zuvor auf zwei Gewinnsätze bis 15 ohne Verlängerung. Dabei zeigte sich der amtierende Deutsche Meister im Herren-Doppel, Zweitligaspieler Alexander Flemming vom TV Hilpoltstein, allen anderen überlegen. Ganze zwei Sätze hatte er auf dem Weg ins Finale abgegeben, wobei das Halbfinale gegen Robert Roß (MSV Hettstedt) im ersten (für Roß) und dritten Satz (für Flemming nach hohem Vorsprung) über die volle Distanz bis zum 15:14 ging. Das Finale gegen Bernd Ahrens (ASV Wuppertal) war nur im ersten Satz umkämpft (15:14), danach setzte sich Flemming gegen den Regionalligaspieler klar durch (15:7) und wurde damit erster Deutscher Meister im Sandpapier-Tischtennis. Robert Roß gewann das Spiel um Platz 3 gegen Enrico Fussy (TTC Mutschelbach) und wurde damit erster deutscher Ersatzmann für die WM. Viele der zuvor ausgeschiedenen Spieler ließen es sich nicht nehmen, dem Turnier bis zum Schluss beizuwohnen und sorgten damit für eine ansprechende Kulisse und Stimmung beim Finale. Der TTZ Sponeta Erfurt hatte das Turnier unter Leitung von Jürgen Leu und Wolfgang Bitter sehr liebevoll vorbereitet und für eine reibungslose Durchführung gesorgt. Für nahezu alle Teilnehmer war es das erste Turnier mit einem Sandpapierschläger. Zum Einsatz kamen die offiziellen hellblauen Dunlop-Schläger, mit denen auch bei der WM in London gespielt werden wird. Man hörte anschließend von vielen Teilnehmern, dass sie von dem Turnier und der gesamten Atmosphäre begeistert waren und sich schon auf das nächste Clickball-Turnier freuen. Einige von ihnen äußerten Interesse, in Zukunft mit dem eigenen Verein selbst ein ähnliches Turnier durchführen zu wollen. Wochen später stellte sich dann heraus, dass Robert Roß als Dritter auch noch zur WM zugelassen wurde, wie auch noch etwas später Enrico Fussy, der dann allerdings aus Zeitgründen absagen musste. So., 06.01.2013 - Maxim Shmyrev wird auch in London Weltmeister Zwei Jahren nach der ersten wurde jetzt im Londoner Alexandra Palace die zweite World Championship of Ping Pong ausgetragen. 64 vom Organisator Matchroom Sport ausgewählte und eingeladene Spieler aus 16 europäischen Ländern sowie den Philippinen, USA, Nigeria und Israel starteten dabei zunächst in acht Achtergruppen, in denen in einer Art doppeltem-KO-System alle Spieler nach der zweiten Niederlage ausschieden oder sich nach dem zweiten Sieg für die Runde der besten 32 qualifizierten. Dem einzigen deutschen Teilnehmer, dem thüringischen Verbandsligaspieler Jürgen Leu (TTZ Sponeta Erfurt), gelang in seinen beiden Vorrundenspielen kein Satzgewinn. Anders machte es Titelverteidiger Maxim Shmyrev aus Russland. Er gab bis zum Finale keinen einzigen Satz ab, auch nicht im Viertelfinale gegen Joseph Cruz (Philippinen) oder im Halbfinale gegen Ilija Lupulesku (USA). Im Endspiel, das im Gegensatz zu allen anderen Spielen über drei Gewinnsätze (bis 11) ging, musste er gegen den in England lebenden Nigerianer Sule Olaleye allerdings über die volle Distanz gehen, bevor er mit einem 11:8-Sieg im fünften Satz den erneuten Turniersieg sicherstellte. Olaleye hatte im Halbfinale Christopher Doran und im Viertelfinale Andrew Baggaley (beide England) ausgeschaltet, die sich als die beiden Besten der mit insgesamt 17 Startern größten Teilnehmergruppe - vor den Philippinen mit 7 Spielern - erwiesen. Die einzige Frau im Teilnehmerfeld, die in England lebende Litauerin Egle Adomelyte, hatte es bis ins Achtelfinale geschafft, wo sie dem Holländer Martin Groenewold hauchdünn unterlag. Im Achtelfinale war auch für den bekannten Franzosen Patrick Chila gegen Andrew Baggaley Endstation. Insgesamt hatte Matchroom Sport 100.000 $ Preisgeld ausgespielt, von denen der Sieger 20.000 $, der Zweite 10.000 $ und die beiden Dritten je 5.000 Pfund erhielten. Selbst die 16 Spieler auf Platz 33 - mit einem Sieg in der Vorrunde dort ausgeschieden - gingen mit je 500 $ nicht leer aus. Sa., 07.02.2011 - Der erste Sandpapier-Weltmeister heißt Maxim Shmyrev Maxim Shmyrev ist der erste Weltmeister im Sandpapier-Tischtennis. Der 39-jährige Russe, früher auch Spieler in der 2. Bundesliga bei Post SV Oberhausen, Post SV Telekom Mülheim und TSV Gräfelfing, setzte sich im Pearl-Theater des Palm Casino Resort in Las Vegas bei den "World Championships of Ping Pong" im Feld der 16 eingeladenen Spieler aus 16 Ländern durch und gewann dadurch 41.000 $ Preisgeld. Im Finale bezwang er Ernesto Ebuen aus den Philippinen mit 3:1 Sätzen, der dafür 7.000 $ erhielt. Das Halbfinale hatte er gegen Michel Martinez (Frankreich) und das Viertelfinale gegen Gustavo Tsuboi (Brasilien) gewonnen. Ebuen hatte sich durch Siege über Paul Drinkhall (England), Stefan Feth (Deutschland) und Tahl Leibowitz (Israel) für das Finale qualifiziert. Die 16 Teilnehmer waren von Matchroom Sport, die das Turnier für die spätere Fernseh-Ausstrahlung bei Fox Sport organisiert hatten, eingeladen worden. Auch wenn sie für 16 verschiedene Nationen starteten, handelt es sich bei vielen von ihnen um in den USA lebende Spieler, so auch der für Deutschland startende frühere Bundesligaspieler Stefan Feth. Bekanntester Teilnehmer war der Schwede Mikael Appelgren, der jedoch wie der Engländer Paul Drinkhall gleich im ersten Spiel ausschied, aber immerhin noch mit 2.625 $ entschädigt wurde. Insgesamt wurden 89.500 $ unter den 16 Spielern ausgespielt. Im Vorfeld des Turniers hatte es bis zuletzt intensive Auseinandersetzungen zwischen den Organisatoren und dem Tischtennis-Weltverband ITTF gegeben, bei denen es insbesondere um die Namensgebung dieses Turniers als "Weltmeisterschaft" ging. So sollte eine Verwechslungsgefahr mit der jährlichen Tischtennis-Weltmeisterschaft ausgeschlossen werden. Zwei Tage vor dem Turnier erklärte die ITTF, dass man sich auf den Namen "International Classic Ping Pong Championship" geeinigt hat. Unabhängig davon ist dieses Turnier später dennoch als erste Weltmeisterschaft im Sandpapier-Tischtennis in die Annalen eingegangen. |